Herzlich Willkommen
auf der Website der Externen Ansprechpersonen
Die DGfPI stellt im Auftrag der Malteser Deutschland das Beratungsangebot „Externe Ansprechpersonen“ zur Verfügung. Auf dieser Website erhalten Sie alle Informationen, auch zu den Kontaktmöglichkeiten.
Externe Ansprechpersonen
im Rahmen des Malteser Schutzkonzepts
Jede Person kann sich von einer „Externen Ansprechperson“ beraten lassen, wenn sie bei den Maltesern sexuelle Grenzverletzungen, (sexualisierte) Gewalt oder Diskriminierung erlebt hat.
Mit einer Externen Ansprechperson können Sie über diese Erfahrungen sprechen. Das Gespräch ist für Sie anonym und kostenfrei. Wenn Sie möchten, hilft die externe Ansprechperson dabei, die Gewalt bei den Maltesern zu melden oder einen anderen Weg zu gehen.
Auch Menschen, die sexuelle Grenzverletzungen, (sexualisierte) Gewalt oder Missbrauch bei den Maltesern beobachtet oder andere Anhaltspunkte haben, können sich beraten lassen.
Alle Externen Ansprechpersonen sind erfahrene Fachkräfte in der Beratung von Menschen in schwierigen Situationen. Sie sind auf den Bereich sexuelle Grenzverletzungen und Gewalt spezialisiert.
In unserem FAQ finden Sie weitere Informationen zur Beratung und den Externen Ansprechpersonen.
Die externen Anprechpersonen

Martin Helmer
Dipl.-Pädagoge, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut, Gestalttherapeut (DVG)
Mail: helmer@dgfpi.de
Telefon:
0155/63144113


Anka Krug
Diplom-Psychologin, Diplom-Sozialpädagogin, Fachberaterin sexualisierte Gewalt, Klientenzentrierte Psychotherapie, Traumatherapie
Mail: krug@dgfpi.de
Telefon:
0155/63143345


Ulrike Tümmler-Wanger
Fachberaterin gegen sexualisierte Gewalt,
Systemische Beraterin, Traumafachberaterin
Mail: tuemmler-wanger@dgfpi.de
Telefon:
0155/63148333

„Mit der externen Ansprechstelle trägt die DGfPI e.V.
zum Schutz vor Gewalt bei den Maltesern bei.“
Ansgar Kesting
(Bundespräventionsbeauftragter Malteser)
DGfPI e.V.
und der Malteser Verbund
Die DGfPI ist die Deutsche Gesellschaft für Prävention und Intervention bei Kindesmisshandlung, Vernachlässigung und sexualisierter Gewalt.
Sie ist ein Zusammenschluss von ca. 700 Einzelpersonen und Institutionen. Gemeinsam möchten sie aktiv für eine Verbesserung des Kinderschutzes eintreten.
Dazu zählen Fachkräfte aus allen Bereichen der Sozialarbeit, Pädagogik, Polizei, Justiz, Gerichts- und Bewährungshilfe, Medizin, Therapie und Beratung sowie aus Lehre und Wissenschaft.
Hier geht es zur Homepage der DGfPI.
Die Malteser möchten Betroffenen und Zeug*innen eine anonyme und fachlich gute Beratung ermöglichen, wenn sie Gewalt, sexuelle Grenzverletzungen oder Missbrauch in Malteser Einrichtungen und Angeboten erlebt haben.
Aus diesem Grund haben die Malteser die DGfPI beauftragt, unabhängige Personen als externe Ansprechpersonen auszuwählen. Diese sind für die Beratung bei sexualisierter Gewalt qualifiziert und unabhängig von den Maltesern.
Als DGfPI setzen wir uns für den Kinder- und Jugendschutz und gegen Gewalt ein. Deswegen arbeiten wir betroffenengecht.
Wir setzen uns aktiv gegen Vorurteile und Diskriminierung ein. Die Rechte aller Kinder und Jugendlichen müssen umgesetzt werden. Wir stehen für eine offene und tolerante Gesellschaft, in der Vielfalt als Bereicherung betrachtet wird.
FAQ
Die Erstberatung ist auf Wunsch der Ratsuchenden anonym. Das bedeutet, dass die Beratung außerhalb der institutionellen Strukturen und Vorgaben des Malteser Verbundes stattfindet und die Externen Ansprechpersonen keine Namen und persönlichen Daten erheben oder an den Malteser Verbund weitergeben.
Die externen Ansprechpersonen orientieren sich an Ihrem Wunsch und Willen.
Sie können Ihre Meldung an die Malteser Präventionsbeauftragten unterstützen, wenn Sie dies wollen.
Eine Ausnahme für die Vertraulichkeit und Verschwiegenheit der Externen Ansprechpersonen ergibt sich, wenn Sie Absichten äußern, sich selbst oder andere Personen zu gefährden. Die Beratung würde dann darauf fokussieren, die Gefährdung für Sie oder andere zu verringern.
Die Datenschutzrichtlinien der DGfPI finden sie hier.
Andere Beratungsmöglichkeiten und Hilfsangebote, zum Beispiel zu sexualisierter Gewalt, finden Sie hier: www.hilfe-portal-missbrauch.de
Die Beratung soll Ihnen den Weg zu weiterführenden Hilfen erleichtern. Sie ermöglicht ein (erstes) Sprechen über die Gewalterfahrung und eine Klärungshilfe.
Die Beratung findet nach fachlichen Standards, unter Beachtung und beständiger Einbeziehung der Perspektive der Betroffenen und unabhängig von Interessen der Malteser in Deutschland statt.
Sie soll Sie - wenn Sie möchten - darin unterstützen, den Maltestern ihre Gewalterfahrungen mitzuteilen. Im Rahmen der Beschwerde- und Verfahrenswege bei Gewalt und Diskriminierung möchte Malteser Deutschland Gewalt- und Diskriminierungshandlungen beenden, Schutz herstellen und Leid anerkennen.
Sie entscheiden selbst, ob und wie Sie ihre Erfahrungen den Maltesern mitteilen. Die Beratung der Externen Ansprechpersonen können Sie anonym nutzen. Die Externen Ansprechpersonen geben ohne Ihre Zustimmung keine Inhalte an die Malteser weiter.
Die Beratung ist für Sie kostenfrei.
Die Externen Ansprechpersonen sind für alle da, die von (sexualisierter) Gewalt und Diskriminierung innerhalb der Malteser Einrichtungen, Dienste oder Angebote betroffen sind. Auch diejenigen, die durch Personen der Malteser Einrichtungen und Angebote Gewalt erlebt haben. Auch Menschen, die sexuelle Grenzverletzungen, (sexualisierte) Gewalt oder Diskriminiserung bei den Maltesern beobachtet oder andere Anhaltspunkte haben, können sich beraten lassen.
Das gilt für
- Jugendliche ab 14 Jahren,
- Eltern von Kindern und Jugendlichen,
- Erwachsene, die Gewalt erleben mussten,
- Menschen aus dem Umfeld Betroffener (z.B. Verwandte, Freund*innen),
- Haupt- und Ehrenamtliche, die in ihrer Tätigkeit davon betroffen sind.
Die Externen Ansprechpersonen sind bei allen Gewaltformen oder Übergriffigkeiten zuständig: sexualisierte Gewalt, körperliche Gewalt, psychische oder seelischen Gewalt und Diskriminierung etc.
Falls die Ansprechpersonen Sie mit Ihrem Anliegen nicht unterstützen können, helfen sie Ihnen, ein passenderes Unterstützungsangebot zu finden.
Jede Externe Ansprechperson hat eine persönliche Email und Telefonnummer, die durch Klicken auf das jeweilige Foto angezeigt werden. Es ist Ihre Entscheidung, mit welcher der Externen Ansprechpersonen Sie Kontakt aufnehmen. Bei einer Anfrage per Email erhalten Sie umgehend eine Eingangsbestätigung. Spätestens nach sieben Tagen meldet sich die Ansprechperson persönlich bei Ihnen, um einen Beratungstermin zu vereinbaren.
Die Beratungsgespräche finden überwiegend telefonisch statt. In Einzelfällen sind Präsenztermine möglich.
Die Namen und Kontaktdaten der Externen Ansprechpersonen finden sie hier.
Sie wurden von der DGfPI nach fachlichen Kriterien ausgewählt. Neben beruflicher Qualifikation müssen sie Praxiserfahrung in der Beratung von Betroffenen sexualisierter Gewalt mitbringen. Zur Qualitätssicherung nehmen sie regelmäßig an Fortbildungen und Austauschtreffen teil.
Wenn Sie Anlass zur Beschwerde über das Beratungsangebot der Externen Ansprechpersonen sehen oder Anregungen zur Verbesserung des Angebots geben möchten, wenden Sie sich an die DGfPI. Sie hält eine entsprechende Beschwerdestelle vor: fein@dgfpi.de
Die DGfPI ist die Deutsche Gesellschaft für Prävention und Intervention bei Kindesmisshandlung, Vernachlässigung und sexualisierter Gewalt. Sie ist ein eingetragener Verein.
Wir sind ein Zusammenschluss von ca. 700 Einzelpersonen und Institutionen aus dem gesamten Bundesgebiet und dem angrenzenden Ausland, die sich gemeinsam zum Ziel gesetzt haben, aktiv für eine Verbesserung des Kinderschutzes einzutreten.
Die DGfPI bietet ein Forum für Angehörige aller Berufsgruppen, die in ihrer alltäglichen Arbeit mit den verschiedenen Formen von Kindesmisshandlung, -vernachlässigung und sexualisierter Gewalt Verantwortung tragen und mit den Betroffenen sowie deren Familien arbeiten.
Dazu zählen Fachkräfte aus allen Bereichen der Sozialarbeit, Pädagogik, Polizei, Justiz, Gerichts- und Bewährungshilfe, Medizin, Therapie und Beratung sowie aus Lehre und Wissenschaft.
Schwerpunkte unseres Engagements
Wir nehmen zu aktuellen Fragen im Bereich Kindesmisshandlung, -vernachlässigung und sexualisierter Gewalt Stellung.
Wir schaffen ein (fach-)öffentliches Problembewusstsein und informieren über seelische, körperliche und sexualisierte Gewalt an Kindern und Jugendlichen.
Wir fördern die Professionalisierung von Fachkräften in sozialen Berufen zu Themen des Kinderschutzes.
Wir führen bundesweite Modellprojekte zum Thema Kinderschutz durch.
Wir bieten bundesweit interdisziplinäre Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen an.
Wir etablieren multiprofessionelle Kooperationsbündnisse auf nationaler und internationaler Ebene.
Wir fördern den Wissenstransfer zwischen Praxis und Wissenschaft.
Wir beraten Organisationen bei der Etablierung von Kinderschutzkonzepten.
Das Angbot der externen Ansprechpersonen gilt für alle Einrichtungen und Dienste der Malteser in Deutschland.
Es richtet sich an Personen, die dort oder in diesem Zusammenhang Gewalt erfahren oder beobachtet haben. Dabei spielt es keine Rolle, von wem Gewalt oder Übergriffe ausgehen.
Beauftragte für Prävention im Malteser Verbund
Die Präventionsbeauftragten sind Erstansprechpartnerinnen und -ansprechpartner für Information und Beratung zum Thema sexualisierter Gewalt bei den Maltesern.
Ansgar Kesting als Bundespräventionsbeauftragter und sein Team finden Sie hier.

Ansgar Kesting
Bundespräventionsbeauftragter Malteser
Die Malteser möchten Betroffenen und Zeug:innen eine anonyme und fachlich gute Beratung ermöglichen, wenn sie Gewalt, sexuelle Grenzverletzungen oder Missbrauch in Malteser Einrichtungen und Angeboten erlebt haben.
Aus diesem Grund haben die Malteser die DGfPI beauftragt, unabhängige Ansprechpersonen auszuwählen, die für die Beratung bei sexualisierter Gewalt qualifiziert und unabhängig von den Maltesern tätig sind.
Die DGfPI ist ein Fachverband, …. in dem Berater*innen und Therapeut*innen sowie andere Berufsgruppen organisiert sind, um die fachliche Qualifizierung von Organisationen und Fachkräften bei Gewalt sowie sexueller Gewalt in Familien, Einrichtungen, in weiteren sozialen Beziehungen zu unterstützen.